PAUL SCHROEDER Stückgutfrachter (Tramp – weltweit)

Im Sommer 1972 ging ich auf die „Paul Schröder“.
Trampschiffahrt muss man mögen, denn wie heißt es so schön, keiner weiß wo wir Morgen hinsegeln. Wir segelten zuerst einmal über den großen Teich in die Karibik nach Port of Spain. Ich weiß noch genau, es war meine erste Reise als Matrose. Warum muss man eigentlich immer so viel ausgeben? Wenn man doch schon Matrose ist? Von Port of Spain ging es in´s Amazonas Delta, Edelhölzer laden für Frankreich. Bevor wir Brasilien verliessen haben wir noch ein Fussballspiel absolviert, natürlich gegen Brasilianer, auf einem Platz im Dschungel der total mit Sägemehl abgestreut war. Erstens haben wir verloren, zweitens sahen wir aus wie die Schweine. Von La Rochelle aus fuhren wir wieder in die Karibik und klapperten dort ein paar Inseln ab. Das ist mir aber irgendwie nicht so gut bekommen und ich musste in Tampa ins Krankenhaus und wurde von dort aus nach Hamburg geflogen. Sehr schade, wäre noch gerne länger auf dem Dampfer geblieben.

Super Crew, grüße euch alle, wo ihr auch sein mögt; Andreas, Koch Schötteldreier, Ing.-Assi. Lapp, Bootsmann Putz und den Leichtmatrosen Gerd Neumann.

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  • Elektro – Solar – Fähre in Stralsund auf Kiel gelegt

    Bei der Ostetaal GmbH & Co. KG in Stralsund ist eine hochmoderne Elektro-Solar-Personenfähre auf Kiel gelegt worden.

    Auftraggeber des vollautomatischen Katamarans ist die Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Die Fähre wird in Kooperation von Ostetaal und Ampereship GmbH, Stralsund, gebaut und soll Mitte 2021 abgeliefert werden.

    Die 21 m lange und 6,6 m breite Elektro-Solar-Personenfähre ist im Einsatz für den Rostocker Stadthafen vorgesehen. Der Rumpf des Katamarans ist aus Stahl gefertigt. An Bord befinden sich Kapazitäten für den Transport von 80 Personen und 15 Fahrrädern. Der Antriebsstrom für die zwei 45 kw-Ruderpropeller liefern Hochleistungsbatterien (230 kWh), die von insgesamt 36 auf dem Dach des Schiffes installierten Solarmodulen geladen werden. Der Katamaran ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 14 km/h ausgelegt, wobei für die Realisierung des Fahrplanes eine Dienstgeschwindigkeit von 7,5 km/h ausreichend ist. Mit dem Einsatz der umweltschonenden Elektro-Solar-Personenfähre im innerstädtischen Verkehrauf der Warnowsollen bis zu 36.000 Liter Diesel und ca. 95 t CO/2 pro Jahr eingespart werden.

    Schiff & Hafen 28. September 2020

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